Studie findet 40’000 verdächtige Online Banking Apps

Mobile Banking Apps werden immer häufiger eingesetzt um Kontodaten abzurufen und Überweisungen zu machen. Unglücklicherweise werden solche Apps immer mehr von Kriminellen erstellt oder missbraucht.

Einer Studie von RisiQ ist zu entnehmen dass 40’000 von 350’000 Apps welche mit online Banking in Verbindung zu bringen sind Malware oder verdächtigen Code beinhalten. Die Hälfte dieser Apps beinhaltet auch effektiv Trojaner.

Von den 40’000 Apps enthalten mehr als 20’000 Adware, 3’800 Spyware, 209 Exploit Code und 178 schädliche Java Scripts.

Zudem werden von vielen Apps mehr Berechtigungen eingefordert als für die Funktionalität notwendig wären (Zugriff auf Gerätelogs, Audio Recording, Kontaktdaten, Versenden von SMS Nachrichten, Geräteeinstellungen, Standortinformationen, Installation von weiteren Packages).

Die Apps sind oft veränderte echte Banking Apps oder umgebrandete Apps und imitieren die Funktionen und das Design der echten Apps.

Beim Verwenden von entsprechenden Banking Apps ist also Vorsicht walten zu lassen: nur “echte” Apps die wirklich von Ihrer Bank herausgegeben wurden sollten installiert werden – aber manchmal ist die Unterscheidung gar nicht so einfach.